Hat Raymond Weil wirklich eine Uhr für Uhrenliebhaber gemacht?

Eine der größten Überraschungen der GPHG Awards 2023 war der Gewinner der Challenge-Kategorie für die beste Uhr unter CHF 2.000: Raymond Weil. Ja, der Raymond Weil, über den wir in Hodinkees über 15 Jahren insgesamt etwa zehn Mal berichtet haben.

Aber die Raymond Weil Millesime Automatic Small Seconds setzte sich gegen die Nominierten von Seiko, Nomos, Studio Underd0g und Kurono durch und gewann einen GPHG, und das machte mich neugierig. Hat Raymond Weil wirklich eine Uhr hergestellt, die für Liebhaber tatsächlich interessant sein könnte?

Raymond Weil automatische Rezension
Der Namensgeber von Raymond Weil gründete das Unternehmen 1976 und produzierte sowohl Quarz- als auch mechanische Uhren. Ab den 1980er-Jahren war sie in Einkaufszentren und Flughafenterminals allgegenwärtig, vor allem in den USA und im Vereinigten Königreich. Obwohl Raymond Weil nach wie vor unabhängig und in Familienbesitz ist, hat er bei Liebhabern und Sammlern nie viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen, auch wenn das Unternehmen einige Uhren geschaffen hat beeindruckende Dinge wie dieses Tourbillon. Denn seien wir ehrlich – dafür sind sie nicht bekannt Mehr Info.

Heute wird Raymond Weil von Weils Enkel Elie Bernheim geleitet. Als wir 2021 mit Bernheim sprachen, erzählte er uns von den Strategien, die RW verfolgte, um weniger eine „generalistische Marke“ zu werden und Enthusiasten anzusprechen und Markenlegitimität zu gewinnen. Wir lassen das gesamte Vertriebs- und Marketinggeschwätz beiseite, aber die neue Millesime-Kollektion ist eindeutig ein Produkt, das darauf abzielt, diese Ziele zu erreichen. Das Millesime-Sektorzifferblatt ist eine offensichtliche Anspielung auf Vintage-Uhren – wenn es gut ausgeführt wird, werden Hodinkee-Leser (und -Redakteure) Sektorzifferblätter aus der Handfläche fressen. (Das französische Millésime bedeutet „Jahrgang“.)

Bevor wir zum Zifferblatt kommen, die technischen Daten: Die Millesime misst 39,5 mm und ist 10,25 mm dick (46 mm von Bandanstoß zu Bandanstoß). Die Form des runden Edelstahlgehäuses wird durch die kurzen Laschen betont, die sich optisch vom Gehäuse abheben. Dies liegt auch daran, dass die Lünette gebürstet ist und eine polierte Facette aufweist, während das restliche Gehäuse und die Bandanstöße poliert sind. Sie lässt sich gut tragen und ist schlank genug, um als moderne Dresswatch an meinem 16-cm-Handgelenk akzeptabel zu sein. Es trägt sich etwas flach – die Laschen sind ziemlich gerade –, aber die Länge ist kurz genug, dass es funktioniert.

Das Sektorzifferblatt ist der Hauptreiz der Millesime. Es verfügt über drei Texturen: eine gebürstete Mitte, eine glatte Stundenschiene und eine schneckenförmige (d. h. gerillte) äußere Minutenschiene. Es handelt sich um ein gut ausgeführtes Sektor-Zifferblatt, das seiner Inspiration treu bleibt und gleichzeitig etwas Neues und Anderes bietet. Das Zifferblatt ist ausgewogen und gut ablesbar – eine Leistung, die einfach klingt, bei der Mischung so vieler Formen und Texturen jedoch nicht der Fall ist. Die kleine Sekunde bei 6 Uhr ist ebenfalls glatt, wobei „Automatic“ in einer Schriftart aufgedruckt ist, die nicht zur beabsichtigten Ästhetik des Zifferblatts zu passen scheint.

Raymond Weil Millesime-Sektor-Zifferblattuhr
Das Größte, was die Millesime zu bieten hat, ist der Schockfaktor. Als ich den Leuten erzählte, dass ich einen Raymond Weil zur Überprüfung hatte, und ihnen dann diese Fotos schickte, waren sie überrascht. Es ist, als würde man ins Einkaufszentrum gehen und erwarten, eine Brezel von Tante Anne zu kaufen, aber stattdessen einen köstlichen Croque Madame essen. Natürlich ist es kein vollwertiges französisches Essen, aber es ist ein ziemlich gutes Sandwich. Verdeckt man das große „Raymond Weil“ bei 12 Uhr, könnte man sogar denken, es sei von einer anderen Marke.

Schließlich scheinen die Zeiger nicht zum Zifferblatt zu passen. Mit SuperLumiNova gefüllt sind sie zu sportlich für den Rest des Pakets. Außerdem erinnern sie mich ein wenig an das Mobilteil der modernen 35-mm-Nautilus, das mir schon immer nicht gefallen hat. Ein paar einfache blaue Stabzeiger aus Stahl hätten diese Uhr zu einem Killer gemacht.

Raymond Weil Millesime automatische kleine Sekunde
Das mitgelieferte graue Kalbslederarmband ist weich, geschmeidig und bequem – ich hatte ehrlich gesagt nicht einmal das Bedürfnis, zum Hodinkee-Shop zu fahren und eine bessere Alternative vorzuschlagen (okay, gut, vielleicht das Sedona in Yuma für einen eher „vintage“ Look). „Distressed-Look“? Funktioniert zumindest bei meinem Black Bay 58).

Angetrieben wird die Millesime vom Automatikwerk RW4251, das mit 4 Hz schlägt und über eine Gangreserve von 38 Stunden verfügt. Die industrielle Verzierung ist durch den Saphirglasboden sichtbar. Der wahre Reiz dieser Uhr liegt in ihrem Zifferblatt, und über ein Uhrwerk von Raymond Weil gibt es nicht viel mehr zu sagen, außer dass es sich im Grunde um ein Sellita SW 200-1 handelt.

Die Raymond Weil Millesime Automatic Small Seconds kostet 1.895 US-Dollar. Es ist ein fairer Preis für eine hübsche Uhr, aber in dieser Preisklasse gibt es starke Konkurrenz bei traditionell inspirierten Sektor-Zifferblättern.

Der offensichtliche Konkurrent ist Longines. Für ein paar Dollar mehr (2.425 $) können Sie eine Longines Heritage Classic Sector erwerben. Es ist eine schöne, zuverlässige Uhr mit einer echten Verbindung zu den Vintage-Uhren, auf die sie verweist. Unterdessen bieten die Sektorzifferblätter von Baltic nicht so viele Details oder Texturen, kosten aber nur einen Bruchteil der Raymond Weil- oder Longines-Zifferblätter. Die Sektorzifferblätter von Furlan Marri bieten zusätzlichen Vintage-inspirierten Wettbewerb.

Angesichts einer so überfüllten Wettbewerbslandschaft ist es lobenswert, dass Raymond Weil mit der Millesime sogar diesen Marktbereich erschließt. Raymond Weil ist eine noch junge Marke und eine der wenigen in der Schweiz, die weiterhin unabhängig und in Familienbesitz ist. Es ist schön zu sehen, dass eine bekannte Marke wie Raymond Weil – zugegebenermaßen nicht für diese Art der Uhrmacherei bekannt – „Markenlegitimität“ (ihre eigenen Worte) anstrebt, indem sie Liebhaber mit Tradition und Geschichte anspricht.

Wir brauchen keine 1:1-Neuauflagen alter Uhren mehr – das fühlt sich sehr 2023 an, wenn nicht 2013, und die Raymond Weil Millesime Small Seconds ist das definitiv nicht. Es ist eine neue Interpretation einer alten Idee und noch dazu eine gut umgesetzte. Und das ist für Uhrenliebhaber immer interessant, egal, welcher Name auf dem Zifferblatt steht.

Raymond Weil Millesime-Sektor-Zifferblatt Wristshot
Die Raymond Weil Millesime Small Seconds (Ref. 2930-STC-65001) misst 39,5 mm x 10,25 mm (46 mm Bandanstoß zu Bandanstoß). UVP: 1.895 $. Sektorenzifferblatt mit schwarzen Indexen und Leuchtzeigern. Angetrieben von einem Automatikwerk RW4251 mit 38 Stunden Gangreserve, sichtbar durch den Saphirglasboden. Box-Saphirglas. Edelstahlgehäuse mit einer Wasserdichtigkeit von 50 Metern; Lieferung mit grauem Kalbslederarmband mit Stahlschließe. Weitere Informationen finden Sie unter Raymond Weil.

Die Ursprünge von Raymond Weil

Um das Wesen der Uhrmacherkunst von Raymond Weil zu verstehen, ist es wichtig, sich mit den Ursprüngen der Marke zu befassen. Raymond Weil, der Mann hinter der gleichnamigen Marke, wurde 1926 in Genf, Schweiz, geboren. Weil seine Familie aus der Uhrmacherei stammte, war sein Weg in die Welt der Uhrmacherei scheinbar vorgezeichnet. Er begann eine berufliche Reise, die ihn durch verschiedene Rollen in der Uhrenindustrie führte und dabei wertvolle Einblicke und Fachwissen sammelte.

1976 gründete Raymond Weil sein gleichnamiges Unternehmen in einer turbulenten Zeit in der Schweizer Uhrenbranche. Die Branche hatte mit den Folgen der Quarzkrise zu kämpfen, die dazu führte, dass traditionelle mechanische Uhren einer harten Konkurrenz durch ihre Quarzuhren ausgesetzt waren. Trotz der Herausforderungen war Weil entschlossen, Zeitmesser zu schaffen, die in diesem sich verändernden Umfeld nicht nur überleben, sondern auch gedeihen würden.

Das Ethos von Raymond Weil

Raymond Weils Vision für seine Marke wurzelte in seiner Leidenschaft für Musik und seinem Engagement für die Herstellung von Zeitmessern, die Präzision mit künstlerischem Flair vereinen. Die Verschmelzung von Musik und Uhrmacherkunst wurde zu einem prägenden Merkmal der Markenidentität. Weil stellte sich seine Uhren als melodische Kompositionen vor, wobei jedes Stück komplizierte mechanische Uhrwerke mit ästhetischem Reiz in Einklang bringt.

Ein bemerkenswerter Aspekt des Ethos von Raymond Weil ist sein Bestreben, ein unabhängiges Familienunternehmen zu bleiben. In einer von Konzernen dominierten Branche hat die Marke dank ihrer Autonomie ihren eigenen Weg gehen und eine eindeutige Identität bewahren können. Dieses Bekenntnis zur Unabhängigkeit spiegelt sich im Slogan der Marke wider: „Unabhängigkeit ist ein Geisteszustand.“

Raymond Weils bemerkenswerte Sammlungen

Um zu beurteilen, ob Raymond Weil wirklich eine Uhr für Uhrenliebhaber geschaffen hat, ist es wichtig, einige der berühmtesten Kollektionen der Marke zu erkunden. Diese Kollektionen zeigen die Breite des Angebots der Marke, von klassischen Designs bis hin zu zeitgenössischen Innovationen.

Parsifal-Sammlung
Die 1991 ins Leben gerufene Parsifal-Sammlung ist eine Hommage an Richard Wagners gleichnamige Oper. Die Parsifal-Kollektion ist für ihr zeitloses und elegantes Design bekannt und umfasst eine Reihe von Modellen, die diejenigen ansprechen, die eine Vorliebe für klassische Ästhetik haben. Die Verwendung von Edelstahl, römischen Ziffern und aufwendig guillochierten Zifferblättern verdeutlicht die Hingabe der Marke an traditionelle Handwerkskunst.

Freelancer-Sammlung
Im Jahr 2007 stellte Raymond Weil die Freelancer-Kollektion vor, eine Abkehr von den traditionelleren Angeboten der Marke. Die Freelancer-Uhren zeichnen sich durch ihr modernes Design, ihre robuste Bauweise und ihre Vielseitigkeit aus. Mit Merkmalen wie skelettierten Zifferblättern, Sichtböden und einer Vielzahl von Komplikationen richtet sich die Freelancer-Kollektion an ein moderneres und abenteuerlustigeres Publikum.

Maestro-Sammlung
Die 2010 eingeführte Maestro-Kollektion ist ein Beweis für Raymond Weils Engagement für musikalische Inspiration. Die Uhren dieser Kollektion sind so gestaltet, dass sie den Geist der klassischen Musik widerspiegeln, mit Details wie Musiknotenmotiven auf dem Zifferblatt und Designs mit offenem Herzen, die die komplizierten Uhrwerke im Inneren hervorheben. Die Maestro-Kollektion ist ein Beispiel für die Fähigkeit der Marke, thematische Elemente in ihre Zeitmesser einfließen zu lassen.

Nabucco-Sammlung
Die nach Giuseppe Verdis berühmter Oper benannte Nabucco-Kollektion ist Raymond Weils Ausflug in die Welt leistungsstarker, sportlicher Uhren. Diese 2007 vorgestellten Zeitmesser zeichnen sich durch ihr kühnes Design, die Verwendung robuster Materialien wie Titan und Kohlefaser sowie ihre beeindruckende Wasserdichtigkeit aus. Die Nabucco-Kollektion spiegelt die Vielseitigkeit der Marke wider, auf unterschiedliche Geschmäcker und Vorlieben einzugehen.

Raymond Weils Ansatz zu Bewegungen

Ein entscheidender Aspekt jeder für Liebhaber entworfenen Uhr liegt in der Handwerkskunst ihrer Uhrwerke. Das Herzstück einer Uhr, das Uhrwerk, ist der Ort, an dem sich der komplizierte Tanz von Zahnrädern, Federn und Hemmungen abspielt. Raymond Weil hat einen vielfältigen Ansatz für Uhrwerke gewählt und in seine Kollektionen sowohl mechanische als auch Quarzwerke integriert.

Mechanische Bewegungen
Raymond Weils Engagement für die traditionelle Uhrmacherkunst zeigt sich in der Verwendung mechanischer Uhrwerke in vielen seiner Zeitmesser. Die Marke arbeitet mit renommierten Schweizer Uhrwerkherstellern zusammen, um die Präzision und Zuverlässigkeit ihrer mechanischen Kaliber sicherzustellen. Uhrenliebhaber schätzen oft die Handwerkskunst mechanischer Uhrwerke, und Raymond Weils Hingabe an diese Kunstform entspricht den Vorlieben vieler Kenner.

Quarzwerke
Als Reaktion auf den Wandel der Zeit und die Verbreitung der Quarztechnologie hat Raymond Weil in einigen seiner Kollektionen auch Quarzwerke integriert. Quarzuhren bieten praktische Vorteile wie Genauigkeit und geringen Wartungsaufwand und machen sie so einem breiteren Publikum zugänglich. Während Puristen zu mechanischen Uhrwerken tendieren mögen, zeigt die Aufnahme von Quarzwerken in Raymond Weils Sortiment die Anpassungsfähigkeit und das Engagement der Marke, unterschiedliche Geschmäcker zu bedienen.

Limitierte Editionen und Kooperationen

Ein Maßstab für das Engagement einer Marke gegenüber Uhrenliebhabern ist die Schaffung limitierter Editionen und Kooperationen, die Sammler und Kenner ansprechen. Limitierte Editionen zeichnen sich häufig durch einzigartige Designs, besondere Materialien oder Erinnerungselemente aus, die sie von Standardproduktionsmodellen abheben. Raymond Weil hat im Laufe der Jahre mehrere limitierte Editionen herausgebracht und mit verschiedenen Unternehmen zusammengearbeitet, um unverwechselbare Zeitmesser zu schaffen.

Von Musik inspirierte Uhren in limitierter Auflage
Angesichts des musikalischen Erbes von Raymond Weil ist es keine Überraschung, dass die Marke Uhren in limitierter Auflage herausgebracht hat, die ikonischen Musikern und Bands Tribut zollen. Beispiele hierfür sind der Beatles Maestro, David Bowie Freelancer und Bob Marley Tango GMT. Diese Uhren feiern nicht nur Musiklegenden, sondern demonstrieren auch die Fähigkeit der Marke, exklusive Stücke zu schaffen, die bei Liebhabern Anklang finden, die eine Leidenschaft für Musik und Uhrmacherei teilen.

Kooperationen mit namhaften Institutionen
Raymond Weil hat mit renommierten Institutionen zusammengearbeitet und so seine Verbindung zur Welt der Kunst und Kultur weiter gefestigt. Eine bemerkenswerte Zusammenarbeit ist die Partnerschaft mit dem Royal Opera House in London. Das von Verdis Oper inspirierte und in Zusammenarbeit mit dem Royal Opera House geschaffene Nabucco Cello Tourbillon verdeutlicht das Engagement der Marke, künstlerische Einflüsse in ihre Zeitmesser zu integrieren.

Kritik und Herausforderungen

Trotz der vielen Erfolge und positiven Aspekte von Raymond Weil gibt es keine Marke ohne Kritik und Herausforderungen. Einige Uhrenliebhaber und Kritiker haben Bedenken hinsichtlich Aspekten wie der Preisstrategie der Marke, dem wahrgenommenen Mangel an Innovation bei bestimmten Modellen und der Verwendung von Uhrwerken von Drittanbietern in einigen Uhren geäußert.

Preisstrategie
Raymond Weil positioniert sich als Luxusuhrenmarke, und mit dieser Positionierung geht ein gewisser Preis einher. Einige Enthusiasten argumentieren jedoch, dass die Preisgestaltung der Marke möglicherweise nicht immer mit dem wahrgenommenen Wert übereinstimmt, insbesondere im Vergleich zu anderen Schweizer Uhrenherstellern. Die Herausforderung für jede Luxusmarke besteht darin, den mit ihren Zeitmessern verbundenen Preisaufschlag zu rechtfertigen, und dies ist ein Aspekt, der Raymond Weil ständig auf den Prüfstand stellt.

Wahrgenommener Mangel an Innovation
Während bestimmte Kollektionen wie die „Freelancer“ Raymond Weils Bereitschaft verdeutlichen, zeitgenössische Designs und Features zu übernehmen, sind einige Enthusiasten der Meinung, dass die Marke die Grenzen der Innovation noch weiter verschieben könnte. In einer Branche, in der technologische Fortschritte und avantgardistische Designs gefeiert werden, argumentieren einige Kritiker, dass die Designs von Raymond Weil, insbesondere in seinen eher klassischen Kollektionen, für ein modernes Publikum möglicherweise zu konservativ erscheinen.

Bewegungen Dritter
Ein weiterer Streitpunkt unter Uhrenliebhabern ist die Verwendung von Uhrwerken von Drittanbietern in einigen Uhren von Raymond Weil. Während die Marke mit renommierten Uhrwerksherstellern zusammenarbeitet, ist die Vorliebe für hauseigene Uhrwerke eine allgemeine Erwartung unter Liebhabern. Die Verwendung von Uhrwerken von Drittanbietern kann manchmal als Kompromiss in Bezug auf die Exklusivität empfunden werden und kann sich auf die allgemeine Wertwahrnehmung der Uhr auswirken.

Das Urteil: Hat Raymond Weil wirklich eine Uhr für Uhrenliebhaber gemacht?

Die Frage, ob Raymond Weil wirklich eine Uhr für Uhrenliebhaber geschaffen hat, ist subjektiv und hängt von individuellen Vorlieben, Erwartungen und Werten im Bereich der Uhrmacherei ab. Raymond Weils Reise von der Gründung im Jahr 1976 bis heute war geprägt von einer Hingabe an die Handwerkskunst, einer einzigartigen Verbindung von Musik und Uhrmacherei und einem Bekenntnis zur Unabhängigkeit.

Die vielfältigen Kollektionen der Marke decken ein breites Spektrum an Geschmäckern ab, von der klassischen Eleganz des Parsifal bis zum zeitgenössischen Flair des Freelancer. Raymond Weils Einbeziehung musikalischer Inspiration in seine Designs hebt das Unternehmen von einem überfüllten Markt ab und spricht Liebhaber mit einer Leidenschaft sowohl für Musik als auch für Uhrmacherei an.

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