Im Jahr 2022 stellten Felix Baumgartner und Martin Frei eine limitierte Uhr der UR-100V-Serie vor, die reich verziert und vom aztekischen Sonnenstein inspiriert ist, einem Meisterwerk der präkolumbianischen mesoamerikanischen Kunst. Heute stellt Urwerk die zweite UR-100V-Ausgabe der Time & Culture-Reihe vor und entführt uns in Mesopotamien um 3000 v. Chr., genauer gesagt in die Stadt Ur, wo die einheimischen Sumerer die Grundlage für die heute noch verwendete Zeitmessung legten.
Die Urwerk UR-100V Time & Culture II verfügt über ein bekanntes asymmetrisches 49,7 mm x 41 mm großes Gehäuse und eine gewölbte Abdeckung, die zwei Drittel ihrer charakteristischen Satelliten-Wanderstundenanzeige verbirgt. Die komplizierte Abdeckung des Zifferblatts, geschützt durch ein Saphirglas, ist mit dem Symbol von Utu, dem Gott der Sonne, Wahrheit und Gerechtigkeit, in seiner ursprünglichen antiken Form – einer vierzackigen Sonne – verziert Mehr Info.
Der sumerische Mondgott Nanna, der wichtigste Astralgott der Sumerer, schwebt demütig neben den 0- und 60-Minuten-Markierungen, umgeben von Raumschiffen und Himmelskörpern, die alle in blaues Licht getaucht sind, als Hommage an Innana, die Göttin der Liebe, des Krieges und des Krieges Weibliche Fruchtbarkeit, denn ihr Lieblingsstein war Lapislazuli. Die komplizierten Gravuren, eine Anspielung auf das sumerische Erbe, zeugen von makelloser Kunstfertigkeit mit satinierten Graten und mikrosandgestrahlten Vertiefungen.
Die Zeitablesefunktionen werden in einem Fenster bei 6 Uhr angezeigt, während sich die Satellitenstunden entlang eines schrägen Kapitelrings bewegen, der die Minuten anzeigt. Weitere Komplikationen sind dezent in das verzierte Zifferblatt integriert – Öffnungen bei 10 und 2 Uhr verfolgen die Rotation der Erde und ihren Umlauf um die Sonne. Der 2-Uhr-Indikator gibt die 35.742 Kilometer an, die die Erde alle 20 Minuten im Orbit zurücklegt, während der 10-Uhr-Indikator die 477,29 Kilometer berechnet, die die Einwohner der Stadt Ur aufgrund der Erdrotation alle 20 Minuten zurücklegen.
Die UR-100V Time and Culture II wird vom Automatikwerk UR12.02 angetrieben und nutzt ein Zenith Elite als Basis. Es verfügt über eine Gangreserve von 48 Stunden und arbeitet mit einer Frequenz von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde. Die UR12.02 verfügt über Urwerks charakteristisches Orbital-Satellitenstundengetriebe und einen Windfänger-Aufzugsrotor.
Urwerk hat sich mit seinen avantgardistischen Zeitmessern eine Nische geschaffen. Die Urwerk UR-100V Time & Culture II „Sumer“ ist ein Beweis für das Engagement der Marke, die Grenzen der Uhrmacherei zu verschieben. Dieser außergewöhnliche Zeitmesser fängt nicht nur die Essenz von Präzision und Ingenieurskunst ein, sondern lässt sich auch von einer der ältesten Zivilisationen der Welt, den Sumerern, inspirieren.
Das Urwerk-Erbe
Um die UR-100V Time & Culture II „Sumer“ wirklich zu schätzen, ist es wichtig, in das Erbe von Urwerk einzutauchen. Urwerk wurde 1995 von den Uhrmachern Felix Baumgartner und Martin Frei gegründet und hat die konventionellen Uhrmachernormen immer wieder in Frage gestellt. Die Philosophie der Marke besteht darin, modernste Technologie mit traditioneller Handwerkskunst zu kombinieren, um Zeitmesser zu schaffen, die sowohl optisch beeindruckend als auch mechanisch genial sind.
Enthüllung des UR-100V Time & Culture II
Die UR-100V Time & Culture II „Sumer“ feierte ihr Debüt als Teil der V-Kollektion von Urwerk, einer Serie, die für ihr unverwechselbares Design und ihre bahnbrechenden Komplikationen bekannt ist. Dieses besondere Modell erregt mit seiner einzigartigen Mischung aus futuristischer Ästhetik und einer Anspielung auf die antike Geschichte sofort Aufmerksamkeit. Die Uhr hat einen Durchmesser von 41 mm und eine Höhe von 14 mm und schafft damit die Balance zwischen Statement-Stück und Alltagstauglichkeit.
Sumerische Inspiration
Die Inspiration für den UR-100V Time & Culture II „Sumer“ geht auf die alte sumerische Zivilisation zurück, die oft als die Wiege der Zivilisation angesehen wird. Sumer ist bekannt für seine Fortschritte in Schrift, Mathematik und Astronomie und hat einen unauslöschlichen Eindruck in der Geschichte der Menschheit hinterlassen. Urwerk ist eine Hommage an dieses reiche Erbe, indem es symbolische Elemente in das Design der Uhr integriert und so eine Brücke zwischen alter Kultur und moderner Uhrmacherkunst schlägt.
Zifferblattdesign und kosmische Verbindung
Das Zifferblatt der UR-100V Time & Culture II „Sumer“ ist ein faszinierendes Gemälde, das die Geschichte der Erforschung des Himmels erzählt. Ästhetisch weist das Zifferblatt eine Kombination aus Farben und Texturen auf, die an die sumerische Ära erinnern, mit komplizierten Details, die an die Raffinesse antiker Kunstfertigkeit erinnern. Die wandernde Stundenkomplikation steht im Mittelpunkt und zeigt die Stunden auf einzigartige und faszinierende Weise an.
Darüber hinaus verfügt die Uhr über eine Reihe astronomischer Indikatoren, die jeweils zum übergeordneten Thema der kosmischen Verbindung beitragen. Die Tag- und Nachtanzeige etwa ist eine Hommage an die Faszination der Sumerer für Himmelskörper und deren Einfluss auf das tägliche Leben.
Wanderstundenmechanismus
Das Herzstück der UR-100V Time & Culture II „Sumer“ ist Urwerks charakteristischer Wanderstundenmechanismus. Diese innovative Komplikation verzichtet auf traditionelle Zeiger und setzt stattdessen auf rotierende Würfel oder Satelliten, die beim Durchlaufen einer Minutenskala die aktuelle Stunde anzeigen. Das Ergebnis ist eine dynamische und ansprechende Darstellung der Zeit, die dem Gesamtdesign der Uhr eine zusätzliche Komplexität verleiht.
Das Automatikwerk
Angetrieben wird die UR-100V Time & Culture II „Sumer“ von Urwerks Automatikwerk, ein Beweis für das Engagement der Marke für Präzisionstechnik. Das Uhrwerk gewährleistet nicht nur eine genaue Zeitmessung, sondern bietet auch eine Gangreserve von ca. 48 Stunden. Diese Kombination aus Innovation und Zuverlässigkeit zeugt von Urwerks Engagement für die Entwicklung von Uhren, die sowohl funktional als auch ästhetisch bahnbrechend sind.
Materialien und Handwerkskunst
Der UR-100V Time & Culture II „Sumer“ zeigt Urwerks Engagement für Handwerkskunst und die Verwendung hochwertiger Materialien. Das aus Titan und Stahl gefertigte Gehäuse schafft ein Gleichgewicht zwischen Haltbarkeit und Gewicht und sorgt für Komfort am Handgelenk. Die Liebe zum Detail erstreckt sich auch auf das handgenähte Lederarmband und verleiht der Gesamtkomposition einen Hauch von Luxus.
Limitierte Auflage und Sammlerstück
Wie viele Urwerk-Uhren erscheint auch die UR-100V Time & Culture II „Sumer“ in einer limitierten Auflage. Die auf eine bestimmte Stückzahl limitierte Uhr wird nicht nur zu einem Statement des persönlichen Stils, sondern auch zu einem Sammlerstück für Uhrenliebhaber. Die Exklusivität der Edition steigert den Reiz der Uhr und macht sie zu einem begehrten Stück in der Welt der Luxusuhren.
Die Kluft zwischen Vergangenheit und Zukunft überbrücken
Die Urwerk UR-100V Time & Culture II „Sumer“ gilt als Meisterwerk, das die Grenzen der traditionellen Uhrmacherkunst überschreitet. Indem Urwerk sich von der alten sumerischen Zivilisation inspirieren ließ, ist es ihm gelungen, eine Uhr zu schaffen, die nicht nur die Zeit, sondern auch eine Geschichte erzählt. Die Verschmelzung moderner Technologie, künstlerischem Design und einer Anspielung auf die Geschichte macht diese Uhr zu einem Symbol für Innovation in der Welt der Haute Horlogerie.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der UR-100V Time & Culture II „Sumer“ mehr als nur ein Zeitmessgerät ist; Es ist eine Reise durch die Zeit, ein Zeugnis menschlichen Einfallsreichtums und eine Brücke, die die antike Vergangenheit mit der zeitgenössischen Gegenwart verbindet. Urwerk setzt weiterhin neue Maßstäbe in der Uhrmacherkunst und die UR-100V Time & Culture II „Sumer“ ist ein leuchtendes Beispiel für ihr Engagement für Exzellenz.
Abgerundet wird die von Sumer inspirierte Uhr durch ein robustes Baltimore-Gewebearmband in Schwarz, das mit einer Dornschließe gesichert ist. Der Preis dieser limitierten Auflage von 30 Stück beträgt CHF 72.000, exklusive Steuern.